Dass der Planungschef Asbree laut Aussage des Ratsvorsitzenden „einen Clown gefrühstückt“ habe, ist wohl weniger anzunehmen. Dem Ausschussmitglied und Ratsvorsitzenden Berg wäre jedoch postwendend zu empfehlen, mal einen Nachhilfelehrer zu frühstücken. Damit wäre nach Jahrzehnten endlich klar, dass sich leeres Hohlphrasengeplänkel aus dem bequemen Sessel heraus von wirklichen Taten unterscheidet. Aber auch der getriebene Provinzliterat des vorliegenden Artikels, der die windelweiche Freundschaftskeule in Richtung seines journalistisch angefütterten, aber dünnhäutigen Polit-Clowns schwingt, wäre als ausgewiesener Unterstützer der Verwaltungs-Haudraufs gut beraten, in und im Umfeld der lokalen Chefredaktion nicht immer die abgestandene Berg-Predigt zu frühstücken.
Besonders das verhohlene, wohldosierte und ritualisierte Ausbrühen der befohlenen Kakophonie könnte dazu führen, dass ihm das überwürzte Frühstückssüppchen irgendwann um die Ohren fliegt. Das ist spätestens dann der Fall, wenn die Leser vom journalistischen Klientel-Frühstück inkl. des Hohlphrasengeplänkels den Kanal gestrichen voll haben und die Biologie die unmittelbare Entsorgung einleitet. Streng nach dem Motto, „Was biegt, das fliegt“! Im gewerblichen Handel besser bekannt als „Alles muss raus“!
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