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EDEKA in Emstekerfeld

Bereicherung und Armutszeugnis zugleich

Schaumschlägerei ist nun aufgeflogen

HFB-17-08-12

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Nun kommt er doch der Nahversorger in Emstekerfeld, an der Emsteker Straße. Voraussichtlich  im November könne der Markt eröffnet werden, so die Baugesellschaft Deubema GmbH. Somit hätte Emstekerfeld an Wohnqualität gewonnen. Eine Bereicherung also für diesen Stadtteil. Die geplante Fertigstellung des Baus ist deswegen bemerkenswert, weil die Cloppenburger SPD stets an der Ernsthaftigkeit des Unternehmens gezweifelt hatte. Begründet war das nie. Ein ausgewiesenes Armutszeugnis wie man nicht erst jetzt feststellen muss (1).

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Verkauf und Planungen brauchten Zeit. Das hatte die Stadt Cloppenburg stets betont. Doch diejenigen, die vorwiegend auf populistische Schaumschlägereien setzen, wussten es im Jahr 2014 bereits besser. Kritisiert wurde die Art der Ausschreibung, die eine angebliche Verhinderungstaktik darstelle, um den angekündigten Nahversorger in Emstekerfeld nicht bauen zu müssen. Den Genossen genügte es, ein Gerücht in die Welt zu setzen. Einfach so und ohne irgendetwas stichhaltig zu begründen.

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„Wir wollen, dass es möglichst schnell eine Einkaufsmöglichkeit gibt“, so die voreilige Forderung einer Genossin (2).  Ob die Cloppenburger SPD die Zeitungsleser dadurch positiv überzeugen konnte, darf bezweifelt werden. Offenbar bevorzugten die hochtönenden Wortführer der SPD den Unterhaltungswert und ließen Fakten außen vor. Geprüft wurde nichts. Die Verwaltung der Stadt Cloppenburg reagierte kurz darauf mit einer Pressemitteilung (3), als Antwort auf die unbegründeten Anschuldigungen.

In den zuständigen Gremien der Stadt Cloppenburg wurde  inzwischen über den Emsteker Nahversorger entschieden. Jedes Ratsmitglied war demnach seit geraumer Zeit darüber informiert, dass der Nahversorger gebaut werden sollte. Nicht mal nach Fertigstellung des Rohbaus ist eine Entschuldigung seitens der SPD-Links-Fraktion zu hören gewesen. Warum auch, wenn demente Strukturen eine Rückbesinnung erst gar nicht zulassen?

Bei der strategischen Ausrichtung der Genossen hat sich bis heute nichts geändert. Sie sind weiterhin bestrebt, ordentlich Schaumschlägerei zu produzieren. Hierbei werden individuellen Gestaltungsmöglichkeiten keine Grenzen gesetzt. Neue Knaller sind bereits aus der Klamottenkiste geholt und bilden aktuelle Highlights der Öffentlichkeitsarbeit. Die lokalen Zeitungen berichten darüber. Dass hierbei immer wieder ungeprüft Behauptungen in den Mittelpunkt gestellt werden, scheint nicht weiter zu stören. So einfach kann man es sich machen. Hauptsache die Ratsarbeit wird gut bezahlt, wobei natürlich der ein oder andere Ratsposten mitgenommen wird. Vorausgesetzt, die CDU erlaubt es. Das ist nur noch peinlich.

Inzwischen haben es die Bürger verstanden: Mit der allmählich durch Streitereien zerfallenden SPD-Links-Fraktion ist in Zukunft nicht mehr zu rechnen. Zumindest dann nicht, wenn es um Fortschritte bei der Entwicklung der Stadt Cloppenburg geht.

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Quellen

(1) MT, 12.08.2017

(2) MT, 01.08.2014

(3) MT, 05.08.2014

 

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