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Das dreigliedrige Schulsystem hat ausgedient  

 

Immer mehr Fachleute fordern die Einführung einer gemeinsamen Schule. Das wäre der richtige Weg zu mehr Bildungsgerechtigkeit. Erfolge sind schon viele Jahre zu verzeichnen. Im Raum Cloppenburg allerdings wehrt man sich gegen die gemeinsame Schule und verteidigt das dreigliedrige System mit ideologischen Parolen bis heute. Nun aber hat die CDU Landesregierung eingesehen, dass das von vielen Eltern geforderte gerechtere System nicht mehr zu verhindern ist. Immer öfter ist die Rede von den neu einzuführenden Oberschulen. Das aber genau sind nur angeblich neuen Strukturen, die nichts anderes darstellen als kooperative Gesamtschulen. Herzlichen Glückwunsch CDU; endlich habt Ihr es eingesehen, dass Bildung so funktioniert wie es Euch die SPD immer wieder gesagt hat!

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Bildungschancen für alle Kinder

Gesamtschulen sind Einrichtungen, die den Kindern ihre Bildungschancen erhalten. Durch gezielte Förderung können sie dort ihre Begabungen entwickeln. Die Kinder werden nicht, wie im dreigliedrigen Schulsystem üblich, nach der vierten Grundschulklasse selektiert. Wir als SPD haben uns stets bemüht, auf diesen Vorteil hinzuweisen und durch öffentliche Veranstaltungen Informationen hierzu zu verbreiten.

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Die Gesamtschule gilt als regionales Stiefkind

Was tut man sich schwer in Cloppenburg! Da gibt es einen Antrag der SPD zur Einführung einer Gesamtschule in Cloppenburg und es wir von Seiten der CDU blockiert, was das Zeug hält. Die Argumente gegen eine Gesamtschule waren z. T. unter der Gürtellinie, so dass es beschämend wirkte. Eine solche Blockade haben unsere Kinder nicht verdient. Die SPD wird sich weiterhin für eine Gesamtschule einsetzen.

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Ein besonderer Stil

Eine Gesamtschule werde deshalb abgelehnt, weil sie den Schulfrieden störe, so die Behauptung eines CDU Abgeordneten. Begründen muss man eine solche Aussage im Rat der Stadt Cloppenburg nicht weiter. Die Stimmenmehrheit der CDU/FDP richtete es. So erlebt die SPD-Fraktion den politischen Alltag im Rat. Doch auch den Bürgern missfällt dieser politische Stil der Mehrheits-Fraktion zunehmend. Viele sehnen sich nach anderen politischen Mehrheiten. Die Kommunalwahl 2011 bietet eine Chance, die Wünsche zu verwirklichen.

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