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Warum nicht in Cloppenburg?

Erster Stadtrat kandidiert für die FDP

HFB-27-08-2016

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Bekanntes Gesicht in Ahlhorn, B 213, hinter den Schranken, kaum wahrnehmbar in den Büschen, in Richtung Cloppenburg. Cloppenburgs erster Stadtrat, Herr Andreas Krems, kandidiert für den Gemeinderat in Ahlhorn.  

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Bild: privat

Warum kandidiert Herr Krems nicht in Cloppenburg?

Diese Frage liegt vielen Bürgern auf der Zunge, wo doch die Cloppenburger FDP bereits seit Jahren in der Versenkung verschwunden ist. Zwischen den CDU-Reihen schien es sich der FDP-Mandatsträger stets bequem gemacht zu haben. Nennenswerte Wortmeldungen waren nicht zu vernehmen.  Nicht nur in dieser Ratsperiode, sondern auch in der zuvor! Zumindest ist das Stadtgespräch! Wortmeldungen nur dann, wenn er sich emotional getroffen sah. Keifend in Richtung SPD gewandt. Aufgebläht triviale Äußerungen, die er sich hätte sparen können. Die machten in der Öffentlichkeit keinen guten Eindruck. Zu sehr missverstanden wurde seine Botschaft. Denn er wollte einfach nur sagen, dass er auch noch da ist!

Nun ist seine Untätigkeit Stadtgespräch und er gibt sich Mühe, sein Defizit durch kapitalträchtige Werbekampagnen in der Presse und auf riesigen Plakaten zu verbergen. Politisch muss ihm das Wasser bis zum Hals stehen, zumal er sich sagen lassen muss, dass ein Kandidat Krems der Cloppenburger FDP besser stünde!

Also noch einmal: Warum kandidiert Herr Krems nicht in Cloppenburg?

Es gibt zwei Gründe: Herr Krems wohnt nicht in Cloppenburg. Um in Cloppenburg kandidieren zu können, müsste er mindestens 6 Monate vor Ort gewohnt haben. Das ist bekanntlich nicht der Fall. Der zweite Grund ist, dass Herr Krems erster Stadtrat von Cloppenburg ist. Ein solches Amt und eine FDP-Kandidatur in Cloppenburg zugleich wären unverträglich! So muss die Cloppenburger FDP auf einen äußerst kompetenten Kandidaten verzichten. Dennoch wäre er auch hier dem FDP-Parteiprogramm verpflichtet: Steuern runter, Löhne runter, Renten runter, Sozialstaat nach Möglichkeit abschaffen!  

Nun aber muss die Krems-Lücke in Folge mit einer provisorischen Füllung verschlossen werden. Dass diese Füllung auch in den Reihen der FDP weiterhin Schmerzen bereiten wird, ist gut möglich. Probleme gab es jedenfalls in der CDU-Fraktion. Wurde  die Koalition mit der Einmann-FDP doch stets mit chronischen Bauchschmerzen geduldet. Ã–ffentlich äußern mochte sich hierzu nie einer. Schade!

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