Der schlechte Eindruck, den die Bürger haben, vervollständigt sich, wenn man bedenkt, dass das Verbotsschild nur nach massiven Protesten von Anliegern aufgestellt wurde. Und das im Kommunalwahljahr 2011. Zuvor hatte sich die Rathausverwaltung mit Deckung ihres obersten Verwaltungschefs, Bürgermeister Dr. Wiese, immer wieder vehement geweigert, ein solches Schild aufzustellen.
Die Warthestraße selbst ist die unendliche Geschichte, die bereits seit mehr als 10 Jahren schwelt. Andere Entscheidungen des Rates dagegen, wie z.B. die Erhöhung der eigenen Aufwandsentschädigung um ca. 50%, wurden im Eilverfahren durchgepeitscht.
Demnächst wird der Verkehrsentwicklungsplan (VEP) vorgestellt. Leider erst nach der Kommunalwahl 2016, was manchen Anliegern schon ein gewisses Unbehagen bereitet. Das Ende der Geschichte scheint in unendlicher Ferne. Die Anwohner wären nicht das erste Mal vertröstet worden, wenn sie in Kürze über die Resultate des Planes informiert werden und mal wieder leer ausgehen sollten!
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