Soziale Werte
Familie, Freizeit und Arbeit
Leider finden wir Rahmenbedingungen vor, die die Durchsetzung der sozialen Werte mehr und mehr erschweren. Menschen in Deutschland verdienen oft zu wenig für ihre geleistete Arbeit. Hierdurch werden besonders die Familien stark in Mitleidenschaft gezogen. Beide Elternteile sind gezwungen, einer Beschäftigung nachzugehen. Die Kinder der Familien müssen zwischenzeitlich betreut werden. Hierzu nehmen die Eltern nicht selten Anfahrtswege quer durch den Landkreis in Kauf, um geeignete Betreuungsangebote wahrnehmen zu können.
Eltern haben häufig wenig Zeit für ihre Kinder, weil die Arbeitszeit einen hohen Einsatz erfordert. Die Löhne werden inflationsbereinigt immer geringer. Gleichzeitig aber steigt der Stress am Arbeitsplatz. Kurz: Viele Familien sind enormen Belastungen ausgesetzt.
Als Sozialdemokrat setze ich mich für die Vermittlung und Einhaltung sozialer Werte in Cloppenburg ein. Hier trägt die Politik eine besondere Verantwortung. Soziale Werte lassen sich umsetzen, indem die Familien unterstützt und gestärkt werden. Jeder Mensch und jede Familie muss ein Einkommen zugestanden werden, das es ihnen ermöglicht, in Würde zu leben.
- Ich verlange die bundesweite Einführung von Mindestlöhnen.
- Ist das Einkommen prekär, so muss es Sozialtarife für Schwimmbäder, Museen etc. geben.
Auch die Bildung muss gebührenfrei werden.
Dasselbe gilt für junge Erwachsene, die an Deutschen Universitäten studieren.
Auch Erziehung ist Bildung.
Auch die Cloppenburger Politik ist der sozialen Solidarität verpflichtet. Zwar ist Politik im Stadtrat an die politischen Vorgaben des Landes und des Bundes gebunden und steht damit fast am Ende der Bundesrepublikanischen Entscheidungskette, aber es gibt Gestaltungsspielräume. In der Vergangenheit wurden diese von der CDU-Mehrheitsfraktion nicht genutzt. So verweigert man z.B. Sportvereinen weitreichende Vergünstigungen der Eintrittspreise für das Soestebad.
Sozialpolitische Entscheidungen für die Cloppenburger Bevölkerung werden nur dann tiefgreifender, wenn sich die
Mehrheiten am 11. September 2011 ändern.
Ich stehe für diese Änderung.
Beachten Sie bitte meine Stellungnahme in der Nordwestzeitung .
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